Knack die Nuss

Knack die Nuss – Strategieentwicklung

Der Strategieprozess gliedert sich in vier Phasen:

  1. Die erste Phase des Strategieprozesses beschäftigt sich mit der Beurteilung der Ausgangslage eines Unternehmens. An dieser Stelle sollen Herausforderungen für das Geschäft und die Stärken des Unternehmens ausfindig gemacht werden. Ein nützliches Analyseinstrument bietet hierfür die Kundennutzenanalyse und darauf aufbauend die SWOT-Analyse.
  2. Die zweite Phase des Strategieprozesses stellt die Erarbeitung von Strategieoptionen in den Mittelpunkt. In dieser Phase sollen Alternativen, die die strategischen Herausforderungen meistern und zugleich die Stärken des Unternehmens nutzen, ausgearbeitet werden. Nach der Erarbeitung von Strategieoptionen erfolgt eine Bewertung dieser Alternativen. So kann das Management entscheiden, welche Optionen tatsächlich umgesetzt werden und demzufolge die Basis für die Strategie bilden.
  3. In der dritten Phase des Strategieprozesses findet die Entwicklung der Strategie statt. Im Fokus steht die Frage, was zum aktuellen Zeitpunkt entschieden und begonnen werden muss, um langfristig im Geschäft bleiben zu können. Dazu müssen die strategischen Stoßrichtungen, die in der zweiten Phase entschieden wurden, konkret mit Zielen, Mitteln und Maßnahmen hinterlegt werden. Nach der Strategieentwicklung ist eine Abstimmung der entwickelten Strategie mit dem Leitbild des Unternehmens und mit den gefundenen Lösungen auf die strategischen Herausforderungen in die Wege zu leiten. Aufgabe der Unternehmensführung ist im Falle einer Übereinstimmung, die Strategie an dieser Stelle zu bestätigen oder andernfalls Änderungen vorzunehmen.
  4. Die vierte Phase des Strategieprozesses kümmert sich um die Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie. Es ist notwendig, die Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie zu gewährleisten, da sonst die Qualität des Strategieprozesses nicht bemessen werden kann. Hilfestellung bietet hierbei ein Strategiecontrolling. Damit schließt sich der Kreislauf des Strategieprozesses, da jede Umsetzung zu einer neuen Ausgangslage führt, die von Neuem analysiert und beurteilt werden kann.

Der Strategieprozess führt im Ergebnis zur Strategie eines Unternehmens. Im Laufe dieses Prozesses werden Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie erarbeitet. Die Umsetzung der Maßnahmen und die Ergebnisse der Strategie müssen reflektiert werden. Für die Reflexion sind Kennzahlen ein wesentliches unternehmerisches Werkzeug. Die BSC dient dabei als Strategie-Implementierungs-Instrument. Mehr Details hierzu finden Sie hier.

Übersicht

Zielsetzung

Gewährleistung der dauerhaften Lebensfähigkeit eines Unternehmens.

Nutzen

Innovationsleistung

  • Für die Lebensfähigkeit eines Unternehmens sorgt die Innovationsleistung. Dabei geht es auf der einen Seite um Leistungen, die künftig erbracht werden sollen und auf der anderen Seite darum, wie das Unternehmen in seinen Aktivitäten, die der Wertschöpfung dienen, betrieben werden soll. Zum Beispiel handelt es sich hier um Fragen, die das Out- bzw. Insourcing oder das Eingehen von Kooperationen betreffen.

Produktivität

  • Produktiv ist ein Unternehmen dann, wenn es bei gleichem Leistungsniveau niedrigere Kosten aufweisen oder bei gleich bleibenden Kosten ein höheres Leistungsniveau erzielen kann (Wirtschaftlichkeitsprinzip). Das Augenmerk bei Betrachtung dieser Schlüsselgröße liegt auf der Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Die Produktivität der Arbeit, des Wissens und der Zeit sind Bestandteile der Produktivität des Kapitals.

 

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